Wer steckt hinter dem Blog?
Ich bin Vijitha – eine 29-jährige, junge Tamilin, deren Eltern aufgrund des Bürgerkrieges aus Sri-Lanka geflohen sind. Damals war ich ein Jahr alt. Seht ihr das Bild von dem kleinen Lockenkopf? Das war ich – schon immer etwas frech, aufgeschlossen und fröhlich. Aufgewachsen in Deutschland zwischen zwei Kulturen, die manchmal ihre Herausforderungen mit sich brachten. Spätestens bei der Berufswahl war der Druck Ärztin, Anwältin oder einen gleichermaßen angesehenen akademischen Beruf zu wählen genauso groß wie der innere Wunsch, eine Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (früher: Kinderkrankenschwester) zu absolvieren. Ich entschied mich für letzteres und bin bis heute sehr froh über die Entscheidung.
Die Message
Der Blog baut auf dem Gedanken auf, dass der Mensch über sich hinauswächst, wenn er vor Herausforderungen steht. Wenn zwischen seinem Wunsch und der Realität eine Spalte liegt, muss er einen Weg finden, beides miteinander zu vereinen. Er muss seine Routine verlassen, um ein höheres Ziel zu erreichen. Damit entwickelt er sich weiter. Wir, die zwischen zwei oder mehr Kulturen aufgewachsen sind, stehen gefühlt häufiger vor dem inneren Konflikt „Wie vereine ich die Realität mit meinem eigenen Wunsch?“, da bestimmte Standards und Verhaltensweisen im Ausland anders als im Elternhaus gelebt werden.
Ziel des Blogs
Ich möchte Menschen, die zwischen zwei Kulturen aufwachsen dazu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Manchmal kommt es einem vor als würden die betroffenen Personen in zwei Welten leben. Sie haben eine Maske auf, wenn sie sich gegenüber Mitmenschen ihrer Herkunftskultur zeigen. Nicht selten führt das zu einem inneren Konflikt und damit dazu, dass sie unglücklich sind. Ich möchte meine Leser inspirieren, aber auch mich selbst durch die Resonanz inspirieren lassen. Diese Website wird auch ein Experiment für mich sein. Ich werde sicherlich über einige Themen schreiben, wo ich selbst dazulernen werde.
Was wird euch erwarten?
Inhalt: Alles über das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen – sei es die Berufswahl, wieso man mit Ende 20 noch keine verheiratete dreifache Mutter ist, aber auch wieso es schön ist, mit zwei Kulturen aufzuwachsen. Und natürlich das daraus entstehende Potenzial, über sich selbst hinauszuwachsen, zu lernen und Kompromisse zu schließen. Artikel über Werkzeuge, die zu mehr Zufriedenheit im Leben führen, werden auch zu finden sein. Ein bis zwei Mal im Quartal wird ein Beitrag, der inhaltlich von den weiteren Blogartikeln abweicht, veröffentlicht werden – lasst euch überraschen. 
Eine Anmerkung an dieser Stelle: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit gibt es keine 100% Garantie. Alle dargestellten Inhalte basieren auf meinem persönlichen Wissen und Erfahrungen. Wenn ihr psychische Probleme habt, konsultiert bitte einen Arzt.
Frequenz: Einmal die Woche wird Sonntags ein Artikel erscheinen.
Interaktiv: Bei bestimmten Themen, neuen Artikeln etc. werde ich via Instagram in den Stories Umfragen durchführen. Es lohnt sich also cultureofgrowth bei Instagram zu folgen!
Gastbeiträge: Es gibt die Möglichkeit, als Gast, anonym oder mit verlinkter Partnerwebsite, einen Beitrag zu diesem Blog zu leisten. Für weitere Informationen schreibt mir eine Mail. Ich freue mich immer über weitere Impulse!
Wie komme ich zum Bloggen?
Ich arbeite nun seit 10 Jahren mit Menschen. Dies hat mir nicht nur geholfen meine Menschenkenntnisse zu vertiefen, sondern auch mich selbst reifen zu lassen. Zudem habe ich diesen Sommer sehr erfolgreich mein berufsbegleitendes Studium der Prävention und Gesundheitspsychologie abgeschlossen. Vor 2 Jahren habe ich mit einer Kollegin und Tamilculture Germany einen sehr erfolgreichen Artikel veröffentlicht, wo es um das unverheiratet sein ab 25 ging. Der Artikel hat eine Menge Zuspruch gefunden und wir haben viel positive Resonanz erhalten. Neben diesen ganzen Erfahrungen lese ich sehr gerne. Ich denke jedoch
„Kein Buch der Welt kann dich das lehren, was dir die Erfahrung lehrt.“
Nun wünsche ich euch aber viel Spaß beim Lesen, Stöbern und sich ermutigen lassen! Bei Fragen oder Anregungen freue ich mich über eine Kontaktaufnahme via Mail.