Vorab ein Disclaimer: Ich habe es wirklich versucht die einzelnen Aspekte bezüglich der Kaste so wertfrei wie möglich zu halten. Als eine Nicht-Befürworterin des Kastensystems fiel es mir allerdings schwer, diesen Artikel neutral zu halten. Die Anmerkungen meinerseits sollen lediglich zum Nachdenken anregen.
Das Kastensystem ist ein sehr sensibles Thema – ich weiß. Aus diesem Grund wird es in vielen Familien so gehandhabt, dass ungern darüber gesprochen wird. Aber die Dinge, die wir uns privat im Vertrauen erzählen, sollten so langsam ans Tageslicht kommen. Wieso? – fragt ihr euch sicherlich. Das Kastensystem ist und bleibt in unserer Gesellschaft sehr tief verankert, da sollten wir uns nichts vormachen. Ich gehöre zu jener Gruppe, die das Kastensystem abgrundtief verachtet, aber bereit wäre die Sicht unserer Eltern und einzelner Personen aus unserer Generation „zu verstehen“.
„Beachtet bitte, dass Verständnis und Akzeptanz nicht miteinander gleichzusetzen sind. Man kann Dinge verstehen, ohne sie akzeptieren oder sie gar selbst umsetzten zu müssen.“
Viele, die doch letztendlich dem Kastensystem nicht widersprechen, tun es nicht, weil sie mit der Hierarchie der Kasten an sich einverstanden sind, sondern eher aus Liebe zu den Eltern und vor Furcht vor den daraus resultierenden Konsequenzen.
Es kommt unter anderem darauf an, wie man zur Familie steht und bereit wäre dies alles hinter sich zu lassen. Aber auch darauf, wie das Elternhaus selbst zum Thema Kaste steht. Wir wissen alle, dass es falsch ist, Menschen zu klassifizieren – besonders in der heutigen westlichen Welt. Uns wurden viele Werte hier vermittelt und das Zusammenhalt das Wichtigste sei. Wieso auch nicht innerhalb unserer Community?
Um dies näher zu verstehen, habe ich mich mit einigen kurz geschlossen, die bereit waren, mir ihre Sicht der Dinge zu erläutern. Vielen Dank dafür! Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wieso man das alles gut heißen kann!? Dann bin ich aber auf sehr interessante Beiträge gestoßen. Ich wollte es, so gut wie möglich verstehen und begreifen.
„Eins nochmal Vorweg, dass Ziel mit der Serie zum Kastensystem ist es, Menschen zum Nachdenken anzuregen und nicht ihnen eine Meinung aufzuzwingen. Seid nicht unmündig, reflektiert die Dinge gründlich und bildet euch dann EURE Meinung.“
Unsere Eltern sind in einer anderen Zeit aufgewachsen, geprägt vom Krieg und Strenge der Gesellschaft. Sie haben Dinge einfach hingenommen und nie näher hinterfragt. Wenn sie dies taten, stießen sie eher auf Unverständnis. Die Tradition galt einfach weiter zu führen und sich dem zu fügen. Wer sich dem widersetzte, der hatte soziale Verachtung oder sogar Verstoß aus der Gesellschaft zu befürchten. Der soziale Druck war damals sicherlich noch höher als wir es heute kennen. Daher beharren auch viele unserer Eltern auf dieses veraltete System. Sie folgen dem Denken, dass es zu uns gehört und ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft ist. Für sie steht dann teilweise außer Frage, dass es richtig ist, Menschen zu klassifizieren – egal welche logischen Argumente wir dagegen aufbringen.
Im Gegensatz zu unseren Eltern sind wir sehr privilegiert, in einer westlichen Welt aufgewachsen zu sein. Demnach sind uns auch andere Werte vermittelt worden als unseren Eltern zum Beispiel. Wir können viel reflektierter an Diskussionen teilnehmen, uns belesen und etliche Quellen hinzuziehen, um unseren Horizont zu erweitern. Vieles nahmen unsere Eltern einfach hin, was ihnen eingetrichtert worden ist, aber ich bin mir sicher, dass sie tief im inneren wissen, dass es falsch ist Menschen zu klassifizieren!
Grundsätzlich ist es eine Einteilung nach Berufen, die in einer hierarchischen Struktur aufgebaut worden ist. Durch diese Kategorisierung wurde ein Sohn/ eine Tochter in eine bestimmte Kaste und somit in einem bestimmten Beruf hineingeboren. Durch die Geburt, Übernahme des „Familienbusiness“ und eine Hochzeit innerhalb der Kaste sollten damals für die Erhaltung der Kaste sorgen.
In Bezug auf die heutige Zeit, haben wir unendliche Berufe dazu bekommen und dafür sind andere Berufe ausgestorben. In der westlichen Welt sind manche Berufe sogar eher überflüssig geworden. Es mag in der Vergangenheit gut gewesen sein, dass durch dieses System Berufe erhalten worden sind. Aber gleichzeitig führten hierarchischen Strukturen zur Diskriminierung niedrig angesehener Kasten.
Man kann sich darüber streiten, ob es richtig oder falsch ist, dass ein großer Teil unserer Eltern noch auf das Kastensystem achten. Schließlich haben sie es nicht besser durch ihre Erziehung erfahren.
Mit der Kaste ist so einiges verbunden wie Ehre, Machtgefühl, Stolz und vieles mehr. Es ist weit mehr als nur eine Kaste.
„Die Kaste ist ein Stempel, ein Vermerk, dass dir unbewusst in die Wiege gelegt worden ist.“
Wenn du heranwächst, merkt man nichts vom System. Also ich als Kind kam nie in direkte Konfrontation mit dem Kastensystem. Man wächst mit anderen Menschen, Kulturen, Religionen auf und fühlt sich so unbeschwert und sorglos als Kind. Man spielt mit anderen Kindern und klassifiziert sie nicht. Deswegen fiel es mir persönlich anfangs schwer, dass so hinzunehmen, dass manche Elternhäuser viel Wert darauf legen. In der Pubertät hatte ich meine ersten Berührungspunkte damit. Zu dem Zeitpunkt habe ich gemerkt, dass das Kastensystem meinen Eltern wichtig zu sein scheint, was ich jedoch nie verstanden hatte und nach wie vor es menschenverachtend finde. ABER dennoch wollte ich das Ganze für mich verstehen.
„Wie kann es sein, dass ich ein System hineingeboren werde, was vorne rein mehr Aussagekraft hat als ICH als Person? Es wird eher darauf geachtet, welcher Kaste ich angehöre als mich als Menschen anzuerkennen?“
Irgendwo finde ich das traurig. Man kann ja nichts dafür in welche Kaste man hineingeboren wird. Man kann es nicht positiv beeinflussen, austreten oder sich hocharbeiten. Wie in einem Spiel auf das nächste Level aufsteigen – das ist das Problem. Die Kaste, ein Stempel, den man nie los wird.
Meistens wird man auch gefragt aus welchem Ort in Sri-Lanka man kommt, um zuordnen zu können, aus welcher Kaste diese Person oder die Familie abstammt. Für die Leute, die nicht unbedingt tamilischer Abstammung sind, man kann wie in vielen anderen Kulturkreisen nach Ortsteilen gehen und feststellen, welcher Berufsgruppe und Kaste diese Person bzw. ihre Familie angehört.
„Was mich schockiert, dass man danach gefragt wird, obwohl man hier lebt. Es hat anscheinend bis heute eine Relevanz hat, woher man ursprünglich stammt oder genauer gesagt, welcher Kaste man zugehörig ist.“
Was ich nicht verstehe ist, wir leben hier – das ist die eine Sache, aber wenn man nach diesem System lebt, dann sollte man komplett wie in der Heimat danach leben, oder? Warum ist man dann hier anders? Man schließt Freundschaften hier und da und achtet nicht auf die Kaste, aber bei einer Hochzeit achten manche trotzdem drauf? Ich finde, wenn man danach lebt, sollte man beständig sein und es auf alle Aspekte des Lebens beziehen.
„Es wäre für uns undenkbar auf die ganzen Freundschaften zu verzichten, die man kastenübergreifend geschlossen hat, wenn man dies als Grundlage nehmen würde, oder?“
Hochzeit bedeutet nicht gleich „heiraten“, sondern bei der Eheschließung heiratet man in die Familie ein. Die Eltern wollen meistens dabei, dass es ihrem Kind gut geht. Sie setzen das damit gleich, dass sie/er in der gleichen Kaste verbleibt. Einer der Gründe, wieso man dem Kastensystem blind folgt, ist die Angst unserer Eltern – die Angst vor der Gesellschaft, Angst vor Verstoßung. Dies lassen sie uns auch spüren, damit wir gar nicht in Versuchung geraten mit jemanden, der aus einer anderen Kaste stammt, eine Beziehung zu beginnen.
Im Folgenden beschreibe ich euch die Erkenntnisse, die ich aus verschiedenen Gesprächen mit anderen Menschen, gewinnen konnte. Sie haben mir gegenüber die Gründe beschrieben, die sie dazu verleiten, diesem System stumm zu folgen. Zwar klingen manche Gründe auf dem ersten Blick banal, aber ich empfehle euch, euch diese Gründe genauer anzuschauen. Nicht jeder hat das Privileg, in einem verständnisvollen Umfeld aufgewachsen zu sein.
Die Meinungen werden anonymisiert und zusammengefasst dargestellt. Sie spiegeln in keiner Weise mein persönliches Befinden wider! Es ist zu beachten, dass ich in dem folgenden Abschnitt nur wiedergebe, was mir mitgeteilt wurde. So sensibel wie das Thema für euch ist, ist es auch für diese Menschen. Geht daher bitte respektvoll mit der Meinung Anderer um.
Generell hat Familie einen hohen Stellenwert in der tamilischen Gesellschaft. Sich gegen die Familie zu stellen, ist für viele undenkbar bzw. ein gewaltiger Schritt, der auch in mir persönlich Unbehagen auslöst. Man muss für sich selbst ausmachen, wie viel die Familie einem Wert ist bzw. ob man die Stärke hat, sie hinter einem zu lassen. Ich finde es ist ein Dilemma, wenn man vor die Wahl gestellt wird. Manchmal artet es in einem Familiendrama wie aus einer Serie oder einem Film aus, was nicht untertrieben ist. Aber ein Glück gibt es auch vereinzelt Eltern, die nichts davon halten oder toleranter sind, was mich echt freut.
Ein Aspekt wäre, wenn man einer guten Kaste zugehörig ist, dass man damit seine Privilegien ausnutzen möchte, weil man in der Rangordnung ganz oben steht. Man verspürt das Gefühl von Macht und verbessert so sein eigenes Selbstwertgefühl. Natürlich kann man dies nicht pauschalisieren, gewiss nicht. Das Gefühl von Macht bzw. Status ist uns Menschen sehr wichtig. Sonst würden wir nicht Anerkennung oder diverse Titel anstreben, wie zum Beispiel einen Bachelor- oder Master-Abschluss.
Die meisten tamilischen Kinder, Jugendliche bzw. Heranwachsende haben neben der Schule oder dem Studium noch diverse andere Interessen. Die Jungs ganz typisch sportlich aktiv – Fußball, musikalisch oder tänzerisch unterwegs während die Mädchen meistens den klassisch indischen Gesang (,,Sangeetham“) oder den klassischen Tanz (,,Bharathanatiyam“) erlernen. Dies sind alles Aktivitäten, wo man einen Status oder Anerkennung in Form von Titeln bekommt.
Es gibt Leute, die das gern offen legen, welcher Kaste sie zugehören und sogar stolz darauf sind. Was wäre aber, wenn sie einer niedrigeren Kaste angehören würden? – Sie wären eher kaum stolz darauf.
„Einige lügen einem sogar vor, einer anderen Kaste zuzugehören, um sich vor Verachtung zu schützen, was ich sogar durchaus nachvollziehen kann.“
Wer würde denn freiwillig verachtet werden wollen? Ich glaube nicht, dass jemand, der aus den niedrigen Kasten stammt, glücklich darüber ist, wie auf ihn/ ihr hinabgeschaut wird.
Die Ehre der Familie steht für manche Familien an sehr hoher Stelle. Ich als Tochter würde nicht wollen, dass meine Eltern die Konsequenzen meines Handelns tragen müssten. Daher entschließt man sich häufig als Frau mitzuziehen und zu hoffen, dass alles sich zum Guten wendet. Was mir auch in den Gesprächen aufgefallen ist, dass Eltern bei der Frau strenger sind, was die Kaste anbelangt. Bei den Jungen habe ich es eher weniger mitbekommen, dass die Eltern versuchen, das Denken in Kasten durchzusetzen. Meinem Gefühl nach, sind unsere Eltern bei Töchtern eher vorsichtig. Ein Glück kann sich auch diese Sichtweise mit der Zeit verändern.
Deshalb kann ich das absolut nachvollziehen, wenn man dagegen ist, aber trotzdem zum Wohl der Familie mitzieht. Natürlich hat man nicht immer die Wahl, wenn ich jemanden aus ganzem Herzen lieben würde, sollte Kaste keine Rolle spielen.
„Wenn ich andererseits weiß, dass meine Eltern viel Wert darauf legen und ich möglicherweise meine Familie dadurch verlieren könnte, dann würde ich mich ganz klar für meine Familie entscheiden.“
Hierbei ist es schwierig, ein Patentrezept zu nennen, da die Entscheidung in diesem Moment von sehr vielen Faktoren abhängig ist! Solch ein Dilemma wünsche ich keinem. Ich habe so viele bewegende Geschichten gehört. Darunter Eltern, die versuchten, die Beziehung zu sabotieren oder einen emotional so fertig machen, dass man sich letztendlich dem Willen der eigenen Eltern und damit des Kastensystems fügt.
Wenn ich mich bewusst für eine Ehe zwischen den Kasten entscheiden würde, hätte es auch möglicherweise Konsequenzen auf meine jüngeren Geschwister. Es könnte eventuell Probleme auf sie zukommen wie: „Die ältere Schwester hat einen aus der und der Kaste geheiratet und wie sollen wir unsere Tochter/Sohn in so eine Familie einpflegen?“ –
„Das Heiraten außerhalb verschiedener Kasten wird eher als Schande gesehen, was heute immer noch so ist. Es ist nicht gern gesehen und wenn man das wirklich durchzieht, wird nur darauf gewartet, dass etwas schief geht, um mit dem Finger auf einen zu richten.“
Ein Grund für eine Ehe innerhalb einer Kaste ist zum Beispiel, dass Menschen mit einer bestimmten Kasten, soziale Umgangsformen und gesellschaftliche Gepflogenheiten verbinden. Heiratet man in eine andere Kaste rein, so fällt es den Betroffenen oft schwer, sich an die „neue“ Kaste anzupassen. Jemand aus der gleichen Kaste hat man dieses Problem nicht und man kennt die Leute meistens, wenn sie aus dem gleichen Ort wie die eigene Familie kommen.
Personen, die einer höheren Kaste angehören wollen nicht, dass sich die Verhaltensweisen (Slang, Soziales Verhalten) mit denen, der unteren Kaste mischen. Umso höher eine Kaste umso ,,angesehene“ Verhaltensweisen werden den Menschen zugeordnet während die Menschen aus den unteren Kasten schnell als laut, vorlaut gesehen werden.
„Auch der Sprachgebrauch soll sich zwischen den Kasten unterscheiden. Es sollen deutliche sprachliche Unterschiede erkennbar sein, vor allem in der Art und Weise wie man miteinander kommuniziert.“
Es gibt kastenspezifische Slangs, die man so als außenstehende Person nicht versteht. Auch wie man Festlichkeiten feiert, soll von Kaste zu Kaste anders sein.
Ich habe oft das Gefühl, dass unsere Eltern unabhängig von der Ortschaft erkennen, ob die Person sich in der gleichen Kaste sich befindet oder einer unteren Kaste zugehörig ist. Schließlich sind sie mit dem System aufgewachsen und wissen ganz genau, welche Kaste was ausmacht oder welche Verhaltensweisen und Merkmale ihnen zugeschrieben werden.
Wie ihr erkennen aus diesem Text entnehmen könnt, ist die Kaste in der heutigen Gesellschaft, in der wir leben, irgendwo irrelevant, aber dennoch relevant. Einerseits ist die Kaste unwichtig sobald es um die Darstellung nach außen oder Freundschaften geht, aber wird sofort wichtig, wenn es um Hochzeiten geht. Gerade deshalb gibt es einige Personen, die zwar innerlich wissen, dass es falsch ist, sich diesem System nicht zu widersetzen, aber es dennoch stumm zulassen, weil ihnen Gründe wie die Familie oder die Verachtung der Gesellschaft so viel Angst bereiten, dass sie sich für den bequemeren Weg entscheiden.
Meine persönliche Haltung zum Kastensystem ist, dass es zur damaligen Zeit durchaus einige gute Seiten hatte, aber überhaupt nicht mit der Denkweise und dem Lifestyle von heute kompatibel ist. Für mich steht der Mensch im Vordergrund und nicht so eine Kaste, wofür man überhaupt nichts kann. Ich achte eher auf dem Menschen mit seiner Persönlichkeit und Verhaltensweisen.
„Trotz guter Kaste kann man sich auch voll asozial sich benehmen oder jemand aus einer unteren Kaste sich zum Doktor hocharbeiten.“
Wir haben das Privileg, hier zu leben und Träume mit etwas Fleiß und Disziplin Wirklichkeit werden zu lassen. Da sollte eine diskriminierende Kaste nichts über uns aussagen dürfen. Traurig zu hören oder zu sehen, dass in Ländern wie Indien und Sri Lanka immer noch einen sehr hohen Stellenwert hat. Ich muss sagen Diskriminierung ist bei uns geläufiger als wir denken. Einerseits ist das immer wieder auflebende Problem mit der dunklen Haut ein Thema und anderseits das Kastensystem.
Ich nehme mal an, wenn man im Gesundheitssektor arbeitet, ist man da etwas sensibler. Wie man es vielleicht auch rauslesen konntet, verstehe ich auch jene, die trotz Meinung gegen das Kastensystem, sich nicht ihren Eltern widersetzen. Ich bin auch eine Tochter, eine Enkeltochter, eine Schwester für viele.
„Ich möchte ungern solche Bindungen, die sehr wichtig für mich sind, verlieren. Dann wäre das Leben für mich ohne Familie überhaupt nicht lebenswert.“
Es liegt in unserer Hand, die jetzige Generation muss sich entscheiden: Wollen wir dieses veraltete System, dass diskriminierend ist und nicht mehr auf die heutige Welt anwendbar ist fortführen oder wollen wir eine neue Ära einleiten – erfüllt mit mehr Akzeptanz und Nächstenliebe?
Es wird kein leichter Prozess sein, da wir im Konflikt mit unseren Eltern stehen, deren Gefühle wir ebenfalls nicht verletzen wollen: für viele ein Indikator für Ehre. Wir sollten das „Ehrenthema“ besser definieren. Ja Ehre und das Ansehen in der Gesellschaft ist wichtig, aber zu welchem Preis
Ich bin trotzdem guter Dinge, dass wir uns richtig entscheiden werden und
„freue mich auf eine Zeit, wo man das Kastensystem nur aus Erzählungen kennt.“
This is PART VIII of our „caste system“ series. See here the other articles of this series.
Bild („UNclean“) unter Creative Commons Lizenz von The Naked Ape
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